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Für Fachkräfte

Menschenhandel, Ausbeutung und  (drohende) Zwangsverheiratung  tauchen in vielen verschiedenen Kontexten auf: in Schulen, in Unterkünften für geflüchtete Menschen, in  Arbeitsstellen oder am Ausbildungsplatz – deshalb begleitet KOBI, neben den Betroffenen selbst, auch Fachkräfte, die mit diesen Themen konfrontiert sind.

 

Auch Fachkräfte können sich von der Fachberatungsstelle KOBI beraten lassen. Wir beantworten Ihre Fragen und unterstützen Sie bei der Suche nach geeigneten Hilfsangeboten für Betroffene von Menschenhandel, Ausbeutung und (drohender) Zwangsverheiratung. Die Arbeit der Fachberatungsstelle folgt dem Grundsatz der Parteilichkeit für die Betroffenen – die Beratungen sind kultursensibel, vertraulich und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. 

 

Unser Beratungsangebot umfasst sowohl die interdisziplinäre Einzelfallarbeit, als auch die Einordnung von Verdachtsfällen. Die Fachberatungsstelle bietet zudem externe Schulungen und Fortbildungen zu den Themenbereichen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, Betroffene von Menschenhandel im Migrationsprozess, (drohende) Zwangsverheiratung an. Bitte beachten: die Unterstützung in Fällen von (drohender) Zwangsverheiratung kann zurzeit lediglich durch Fachberatung erfolgen, in Einzelfällen kann eine Betroffenenberatung angedacht werden.

 

Die Fachberatungsstelle KOBI ist Montags bis Freitags, von 9 bis 15 Uhr erreichbar.